Spende an den „Eine-Welt-Laden“

Serviceteam des Hückelhovener Gymnasiums überreicht Spende an den „Eine-Welt-Laden“

Bereits seit 1991 setzt sich der „Eine-Welt-Laden“ in Hückelhoven für die Sicherung natürlicher Lebensgrundladen in unserer Welt ein – besonders für Umwelt und Entwicklung. Der gemeinnützige Verein organisiert neben einigen temporären Aktionen vor allem das Vorschul-, Jugend- und Gesundheitsprojekt in Salvador (Brasilien), das Zisternenprojekt in Pilão Arcado (Brasilien) und das Trauma-Hilfe-Projekt in Palästina. Hier sollen in Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren und der Bevölkerung Handlungsansätze für eine nachhaltige Entwicklung erarbeitet werden.

Das Gymnasium in Hückelhoven möchte die Arbeit des „Eine-Welt-Ladens“ unterstützen und richtet daher bereits seit einigen Jahren an jedem Elternsprechtag eine Cafeteria zu Gunsten des Zisternenprojekts in Pilão ein. Diese Region ist von großer Trockenheit betroffen und nicht jede Familie hat Zugang zu sauberem Wasser. Mithilfe der Spendengelder können dort Zisternen errichtet werden, in denen Regenwasser für die Menschen gesammelt wird.

Beim letzten Elternsprechtag hatte die Cafeteria 301,71 € eingenommen, die das Serviceteam Herrn Bürger vom „Eine-Welt-Laden“ am 23. April 2018 übergab. Herr Bürger bedankte sich für die Spende und schilderte den Serviceteam-Mitgliedern sowie den beiden AG-Leiterinnen Frau Minartz und Frau Houben die Projektarbeit in Pilão. Er erklärte außerdem, dass der Verein es jungen Menschen aus der Region immer wieder gerne ermöglicht, bei den Projektpartnern – nicht nur in Brasilien – einen freiwilligen sozialen Dienst zu absolvieren.

Dass die Errichtung einer Zisterne in Brasilien ca. 380 € kostet, hat das Team für den kommenden Elternsprechtag am 7. Mai zusätzlich motiviert. Ziel der 21 Serviceteam-Mitglieder aus den Jahrgangsstufen EF und Q1 ist es, den erforderlichen Betrag für eine Zisterne zu akquirieren und die Projektarbeit in Pilão damit weiterhin wirksam zu unterstützen. Damit wird ganz konkret Hilfe vor Ort geleistet, um letztlich mögliche Fluchtursachen zu reduzieren.